Zu unrecht bangten viele Beboachter dem Auftritt Hillary Clintons entgegen. Sie aber zeigte sich in einem ihrer besten Auftritte und stand uneingeschränkt und mit all ihren Mitteln als versierte Rednerin hinter Obama:
He is my candidate and he must be our president.
Die Convention Hall in Denver war aufgrund ihres Auftritts so überfüllt, dass die Eingänge versiegelt werden mussten. Die Menge jubelte, als sie sich vor Obama stellte und gegen McCain wandte:
The convention hall was packed for her appearance, so much so that officials sealed the entrances.
Calling herself a “proud supporter of Obama, Clinton dismissed Republican John McCain with a few choice words.
“No way. No how. No McCain,” she said as the hall erupted in cheers.
“We don’t need four more years … of the last eight years,” she added.
Der SPIEGEL schreibt:
“Die Erwartungen sind also surreal hoch, die Angst vor dem Scheitern ebenfalls. Überall Tränen: des Dankes, der Freude oder auch der Trauer über die verpasste Chance. Die Sorgen entpuppen sich als unberechtigt. Clinton wirft sich mit voller Kraft hinter Obama. Sie bläst endlich zur kompromisslosen Attacke gegen John McCain. Wenn diese Rede nicht eint, dann keine.”
Rede von Hillary Clinton, Teil 1:
https://www.youtube.com/watch?v=6zuLPjRCj0s
Teil 2:
https://www.youtube.com/watch?v=KT1ilcgtlFY
Teil 3:
https://www.youtube.com/watch?v=U9pEGuszItU
Das Transcript der Rede finden Sie bei Politico.
Auch der ehemalige Präsidentschaftskandidat Dennis Kucinich …
“… riss mit einer kämpferischen Rede die rund 5000 Delegierten in der Sporthalle mit.
Seit dem Amtsantritt Bushs hätten die Ölkonzerne, die Kriegsindustrie und die Neokonservativen die Macht in Washington übernommen.
Millionen Amerikaner hätten ihre Arbeitsplätze verloren, ihre Häuser und ihre Krankenversicherung.
“Amerika, wach auf!”, rief Kucinich den begeisterten Delegierten zu.
— Bigdaddy