Es sind ziemlich bizarre Dokumente, die jetzt auf der Homepage der amerikanischen Bürgerrechtsorganisation American Civil Liberties Union – auf Anordnung des neuen Präsidenten – öffentlich zugänglich sind: die bis dato geheimen Memos der Regierung Bush zur Folter von gefangenen “high value”-Terroristen.
Die vier Memos geben detaillierten Einblick in den Stand der “cleanen” Foltertechnik Anfang des 21. Jahrhunderts und deren Methodenmix.
Sie zeigen die technokratische Euphemisierung des Schmerzes und die semantische Wühlmausarbeit der flexiblen Zyniker im US-Justizministerium zu Zeiten von George W. Bush und Vize Cheney.
Es geht in den Papieren um die juristische Rechtfertigung von Foltermethoden.
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— Schlesinger