Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei […]
Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn […]
(Moses, Genesis, 1,26-28)
Dieses Gott der Christen, der Juden, der Moslems.
Es scheint ein heilig Ding.
Auch ein empfindlich Ding.
Es bedarf der Menschen auf Erden. Es zu schützen.
Gegen die, die es lästern.
Das muslimische Gott, das Himmel und Erde erschaffen hat, schien gestern wehrlos gegenüber einem dänischen Karikaturisten.
Es brauchte seine muslimischen Gläubigen, es zu verteidigen.
Daher verbrannten sie dänische Fahnen, stürmten Konsulate, brachten über 100 Menschen zu Tode.
Das christliche Gott war vor nicht allzu langer Zeit wehrlos gegenüber dem größten Führer aller Zeiten.
Der ließ seinen Soldaten aufs Koppelschloß prägen: Gott mit uns. Und sie mordeten Millionen.
Das christliche Gott, das Himmel und Erde erschaffen hat, mochte früher nicht leiden, dass Muslime, die auch an es glaubten, die heilige Stadt Jerusalem besaßen.
Die christlichen Gläubigen des Gottes sammelten sich. Ihr Stellvertreter Gottes, Papst Urban, rief Gott will es: deus lo vult!
Und sie zogen brennend und mordend aus ins Heilige Land für ihren Gott.
Das jüdische Gott, das Himmel und Erde erschaffen hat, und das Messias sind heute zu schwach für die Rückkehr ins Heilige Land.
Daher braucht es die jüdischen Siedler in Judäa und Samaria, die durch ihr wehrhaftes Siedeln den Boden bereiten für die Rückkehr des Messias.
Und Menschen dafür prügeln, erschiessen, einschüchtern.
Das muslimische Gott, das Himmel und Erde erschaffen hat, scheint heute wehrlos gegenüber einem ägyptisch-koptisch-christlich-amerikanischen Karikaturisten.
Die Gläubigen des Gottes verbrennen amerikanische Fahnen, stürmen Konsulate und bringen Menschen zu Tode.
Das Gott scheint sehr wehrlos.
Das Mensch ist sehr wehrhaft.
Das Gott scheint sehr fern.
Das Mensch scheint allein.
Mensch!
Allein.
Brutal.
— Schlesinger
GENESIS
from the amazing album
wind and wuthering
“One For The Vine”
Fifty thousand men were sent to do the will of one.
I am he, the chosen one.
In his name they could slaughter,
But they’ll fight the battle on.
Then one whose faith had died
Fled back up the mountainside,
But before the top was made,
A misplaced footfall made him stray
From the path prepared for him.
Off of the mountain,
On to a wilderness of ice.
This unexpected vision made them
But nothing was his fright compared
Terror filled their minds with awe.Simple were the folk who lived
Upon this frozen wave.
So not surprising was their thought,
This is he, God’s chosen one,
Who’s come to save us from
All our oppressors.
We shall be kings on this world.Follow me!
I’ll play the game you want me,
Until I find a way back home.Follow me!
I give you strength inside you,
Courage to win your battles –
No, no, no, this can’t go on,
This will be all that I fled from.
Let me rest for a while.
He walked into a valley,
All alone.
There he talked with water,
I must lead them to glory or
Then they crossed a mountain range
Still he urged the people on.Then, on a distant slope,
He observed one without hope
Flee back up the mountainside.
He thought he recognised him by his walk,
And by the way he fell,
And by the way he
Stood up, and vanished into air