Vor wenigen Stunden, so berichtet das National Public Radio, hat der einflußreiche ehemalige Vorsitzende des Demokratischen Nationalkongress (Democratic National Congress – DNC) Joe Andrew erklärt, er werde als Superdelegierter nun Barack Obama und nicht mehr wie bisher Hillary Clinton unterstützen.
Andrew wurde von Bill Cinton zum Vorsitz des DNC berufen.
Seinen Wechsel zu Obama begründet Andrew:
“a vote for Hillary Clinton is a vote to continue this [ bad ] process,
and a vote to continue this process is a vote that assists (Republican) John McCain.“
Entgegen den jüngsten Schnitzern von Obama scheint sich nun doch zu bewahrheiten, dass die Demokratische Partei die Geduld mit der besonderen Art des Clinton-Wahlkampfs verliert und ihren Ausstieg will.
— Schlesinger