Hatte man zu Beginn des Vorwahlkampfes Hillary Clinton um ihr Budget beneidet – oder sie deswegen gefürchtet – so haben sich die Verhältnisse drastisch verändert.
Obama hat alleine im Monat März über 40 Millionen Dollar an Spendengeldern eingenommen:
Senator Barack Obama’s campaign announced today that more than 442,000 contributors across the country gave more than $ 40 million in March.
More than 218,000 donors contributed to the campaign for the first time, and the average contribution level was $ 96.
Das Team von Hillary Clinton machte bislang keine Angaben. Offenbar ist ihre Kampagne in ernsten Geldschwierigkeiten.
Wie steht es um John McCains Portemonnaie? Er kommt bislang über die Runden. Sein Problem besteht darin, dass er noch nicht die Unterstützung der großen Geldgeber hat, die bei den letzten Wahlen in 2004 dem Wahlkampf von George W. Bush die phantastische Summe von 274 Millionen Dollar zukommen liessen. Immerhin lohnte sich neulich eine Veranstaltung in New York:
As Mr. McCain has focused on building up his campaign treasury in recent weeks, there are signs that the pace of fund-raising has begun to pick up. A recent event in New York City, led by former Senator Alfonse D’Amato, brought in $ 2 million, as did another one earlier this month in Florida.
Dennoch bleiben viele Großspender zögerlich:
It appears, however, that about half of the former Bush fund-raisers did not contribute to any Republican candidate.
Nachdem McCain inzwischen als Kandidat feststeht, deutet manches darauf hin, dass sich seine Spendensituation in der nächsten Zeit deutlich verbessern wird.
— Bigdaddy
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