Trotz der jüngsten Rückschläge für Obama aufgrund der Äußerungen Jeremiah Wrights und der verbitterte-Arbeiter-Kommentare von Obama selbst scheinen die Superdelegierten stärker denn je zu ihm zu tendieren.
In der laufenden Woche konnte Obama sieben super delegates für sich gewinnen, während Hillary Clinton vier weitere auf ihre Seite bringen konnte.
Während Hillary zu Beginn des Wahlkampfs bei den Superdelegierten meilenweit vorn lag, führt sie inzwischen lediglich mit 264 zu 243.
230 super delegates sind nach wie vor unentschlossen, und weitere 60 sind erst noch für diese Funktion zu bestimmen.
Der Superdelgierte und Abgeordnete des Repräsentantenhauses Bruce Brailey kommentiert seine jüngste Entscheidung zugunsten Obamas so:
“That’s been one of the most frustrating things about this prolonged campaign,
is we seemed to have gotten away from the critical issues that started this campaign during the Iowa caucuses and now it’s more about the side spectacle than the issues that voters really care about.
[… wir sind von den wichtigen Aspekten des Wahlkampfs abgekommen und es geht inzwischen viel zu sehr um dieses nebensächliche Spektakel wegen der Äußerungen Wrights.]I’m confident that he has taken this issue head-on. He has addressed it in a thoughtful and enlightened way.”
[Ich bin mit der geradlinigen und durchdachten Stellungnahme Obamas zu dieser Angelegenheit zufrieden.]
Bei den Wahlmännerstimmen selbst führt Obama derzeit mit 1731 zu 1598 vor Clinton.
Hillary wird alles daran legen, den Wählern die Jeremiah-Wright-Äußerungen und die verbitterten Arbeiter Obamas so lebhaft wie möglich vor Augen zu führen.
the attack machine keeps runnin’
— Schlesinger
(Photo: Atelier Teee)