Im Juni nahm Barack Obama 52 Millionen an Spendengeldern ein.
Das ist doppelt so viel wie sein Kontrahent John McCain.
Nach wie vor summiert sich das Gros der Spenden an Obama aus Kleinbeträgen um 25 Dollar.
Das heißt nichts anderes als
1. eine “Abstimmung mit den Füßen”, DER soll es werden
2. eine Abkehr von den bisherigen Finanzierungsregeln, wonach eine dubiose finanzstarke Lobby hinter den Kandidaten stand.
Finanzstark ist die Obama-Lobby schon, aber die Lobby umfasst mehrere Millionen Demokraten. Für mich eine angenehme Vorstellung von Lobbyismus. Vielleicht nicht wünschenswert für alle Zukunft, aber als Abkehr von den letzten beiden Wahlen schon.
— Schlesinger