Die konservative Journalistin Debbie Schlussel wies auf unklare Beziehungen eines McCain Team-Mitglieds zur Hizbollah hin.
Dabei handelt es sich um den arabisch stämmigen amerikanischen Geschäftsmann Ali Jawad, der im Finanzausschuss von McCains Kampagne sitzt.
Ali Jawad (Michigan) soll Schlussel zufolge nicht nur gute Beziehungen zur paramilitärischen Organisation Armee Gottes haben, sondern einer von deren zentralen Kontakten in den USA sein:
“key agent of the terrorist group in the Detroit area”
Jawad ist Präsident der Armada Oil & Gas Company.
1997 wurde er in einem minder schweren Fall von Versicherungsbetrug verurteilt, einer seiner Mitarbeiter ins Gefängnis geschickt:
More than $252,000 was ordered to be repaid [waren an die Sozialversicherung zurück zu zahlen], most of which came from or Armada Oil, and one associate was sentenced to 8 months in prison and about $75,000 in fines and restitution.
Pikanterweise arbeitete Jawad früher auch für das Wahlkampfteam von George W. Bush.
Vorsichtshalber verzichtet McCain auf eine weitere Unterstützung Jawads.
— Bigdaddy